Montag, 31. März 2014

Pasta Produktion



Anfangen tut alles mit einem Gänseei, das wir am Scambio-Markt erstehen. Mindestens die dreifache Grösse eines Hühnereis würde ich sagen. Wir kaufen also dieses Riesenei, in der Absicht, es mit Mehl zusammen in Nudelteig umzuwandeln. Gesagt, getan. 

Erst mal Rezept suchen - dies liefert das wunderbare Italien-Kochbuch von Giorgio Locatelli. Nur Mehl und Ei, eine Prise Salz, Wasser falls zu trocken - und los geht die Kneterei. Jetzt weiss ich endlich wieso die Italienerinnen so starke Hände haben… Aus diesen Zutaten einen homogenen Teig zu erschaffen, hat's in sich. Nach ca. 20 Minuten ist es soweit. Zwar noch klumpig und schwer, doch die 1 Stunde Ruhezeit verwandelt den Klumpen in einen elastischen, gut auswallbaren Teig. Zuerst mit Nudelholz, dann mit der "Pastamaschine" wird der Teig immer dünner gewallt, danach geteilt, zusammengefaltet und in die andere Richtung gewallt, dies macht die Nudeln schön gleichmässig und elastisch.



Ich will es auf die italienische Art machen und schneide den ausgewallten Teig von Hand. Zuerst indem ich ihn rolle, danach indem ich ihn ausbreite. Breite Bandnudeln - linguine  Beide Arten überzeugen mich nicht, da muss ich mir noch Rat bei einer Mama oder Nonna holen oder doch den Nudelaufsatz auf die Maschine setzen.
So oder so - das Resultat schmeckt herrlich mit Peter's Pilzragout.!

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