Donnerstag, 2. Juli 2015

Piscina


Eigentich war ja alles ganz toll aufgegleist. Früh genug den Kostenvoranschlag eingeholt und das OK erteilt. Früh genug den Geometra beauftragt, alle amtlichen Prozeduren zu erledigen. Früh genug den Landschaftsarchitekten verständigt. Eigentlich alles gut. Nur sind wir eben in Italien. Da hat Zeit, bzw. ein Zeitplan eine völlig andere Dimension. Man könnte fast sagen die der Unwirklichkeit…
So beginnen wir also mit 3 Wochen Verspätung und einem zum Zerreissen angespannten Nervenkostüm unseren Schwimmbadbau.
Lange waren die Diskussionen, ob das Schwimmbad am alten Ort bleibt und saniert wird oder ob wir einen neuen Ort wählen und es neu bauen. Für und Wider. Hin und her. Ausschlag gegeben hat schliesslich der Kostenplan. Die Sanierung des alten Pools plus die Anpassung an die neuen Gesetzgebungen für Agriturismi hat nur unwesentlich weniger gekostet als der Neubau. Also dann doch lieber neu!





Aushub: Innerhalb eines knappen Tages ist die Grube ausgehoben.












1. Fundament: Der Riesenrüssel spuckt den Beton auf den Grund der Grube.































Alles armiert, erdbebensicher soll es sein.


















Verschalung, Verkleidung, damit die Kieselsteine und die Erde nicht direkt an den Beton kommen.













Fertig für's Bad! Einfach noch inmitten von Erdhügeln. Je nach Hitze und Fortschreiten des Einbaus der Bewässerungsanlage werden die Hügel diesen Sommer braun bleiben und erst im Herbst oder Frühjahr bepflanzt.
Die Aussicht ist trotzdem!

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